Fotos, kurze Berichte, Bücher, Filme, Architektur, Ansichten und Ideen, Alea iacta est! Kubismus sozusagen.
Donnerstag, März 09, 2006
Beobachtung
Wenn der Wecker klingelt und ich den Weckzeitraum um - sagen wir ein bis
zwei Stunden - verstelle, weil ich noch weiter schlafen möchte, so
bleibe ich meist wach. Drücke ich jedoch die Schlummertaste, die mir
eine kleine 10 Minuten Frist bis zum nächsten Wecksignal gewährt, so
schlafe ich sofort wieder ein. Der Vorgang ist dann sogar fast
unbegrenzt wiederholbar, d.h. ich könnte durchaus sechsmal die Taste
drücken und immer wieder einschlafen. Irgendwie wird durch die sehr
kurze Frist das Gehirn oder besser der Verstand ausgetrickst. Die kurzen
Schlafepisoden sind sogar von so guter Qualität, dass ich träume und
sich das Zeitgefühl verändert. Wenn ich aufwache, kommt es mir viel
länger als 10 Minuten vor. Die Träume kann ich dann besonders gut
erinnern, so dass ich von einer REM-Schlafphase ausgehe, obwohl 10
Minuten hierfür eigentlich nicht reichen. Wahrscheinlich wird einfach
ein vorher bestehender Tiefschlafzyklus weitergeführt, ich bin
vermutlich nur halbwegs wach, wenn ich die Taste drücke.
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1 Kommentar:
Das ist ja ein Ding: Es geht mir ganz genau so. Wenn ich die Weckzeit um eine oder zwei Stunden verstelle, brauche ich viel länger um wieder einzuschlafen, der Schlaf ist oberflächlicher - und am Ende fühle ich mich oft müder als zuvor. Ein echtes Phänomen.
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